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Es ist der Wurm drin!!!
20.03.2011 um 19:26 Uhr
Gegen den SV Deutsche Eiche Kraupa zog die DJK Finsterwalde mit 1:2 den Kürzeren. Den Treffer für die DJK erzielte Dennis Weber.

Früher Schock

Bereits nach 5 Minuten rannte die DJK wieder einem Rückstand hinterher und sämtliche Vorgaben, die vor der Partie gegeben wurden, waren über den Haufen geworfen. Bei diesem Angriff setzten sich die Kraupaer fasst mühelos über die linke Abwehrseite der DJK durch und konnten das 1:0 erzielen.
Danach versuchte die Heimelf das Spiel in den Griff zu bekommen, die sehr aggressiven Kraupaer setzten die Sängerstädter jedoch sehr früh unter Druck und zwangen die Heimelf zu Fehlern im Spielaufbau. Dementsprechend hatten die Gäste auch die gefährlicheren Torchancen.
Bei den wenigen Möglichkeiten der Sängerstädter fehlten wie so oft in der Rückrunde die berühmten Zentimeter. So scheiterten Benedikt Hänneschen per Schuss und Florian Tauch mit dem Kopf nur knapp.

Aufbäumen in Hälfte Zwei

Wie in den Rückrundenpartien zuvor stimmte jedoch die Moral der Heimmannschaft und man kam sehr druckvoll aus der Pause. Man hatte sehr viel Ballbesitz und Kraupa verlegte sich aufs Kontern.
Aus einer solchen Situation, begünstigt durch einen fatalen Stellungsfehler der Sängerstädter Defensive erzielte Kraupa das 2:0.
Die DJK drängte nach diesem Treffer weiter auf den Anschlusstreffer und kam zu der bis dahin dicksten Möglichkeit. Benedikt Hänneschen fasste sich ein Herz und zog aus 20 Metern mit einem strammen Schuß ab. Ebenso sehenswert wie der Schuss war die Flugeinlage des Kraupaer Schlussmanns, der den Ball sensationell parrierte.
Wenig später war er jedoch am Anschlusstreffer der Finsterwalder schuld, als er einen straffen Abschluss von Michael Richter vor die Füße des kurz zuvor eingewechselten Dennis Weber abklatschen ließ, der den Ball zum 1:2 einschob.
In der Folge setzte die DJK alles auf die Karte Ausgleich, sodass sich Hochkaräter für die Gäste ergaben, welche durch zwei starke Reflexe von DJK Schlussmann Hänneschen entschärft wurden.
Trotz aller Bemühungen gelang es der DJK nicht mehr die Partie auszugleichen, wodurch man die erste Niederlage in der Rückrunde einstecken musste.
Unter dem Strich ist zusammenzufassen, dass bei der DJK in den letzten Wochen ein zu hoher Aufwand gemessen an dem Torertrag betrieben werden muss. Vllt. kommt in dieser Situation das Pokalspiel in Lausitz genau richtig um wieder Selbstvertrauen zu tanken
von Raphael Kube


 

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